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Mit einem kleinen Vorsprung ins Duell: Der Ustermer Simon Suter (links) wird vom Winterthurer Sämi Gutknecht verfolgt. Archivfoto: Christian Merz

Für Uster wird es ungemütlich

Der UHC Uster rutscht nach dem 3:8 gegen Winterthur unter den Strich. Kommt hinzu: Er muss in den letzten Runden noch gegen die drei Erstklassierten ran.

Mit einem kleinen Vorsprung ins Duell: Der Ustermer Simon Suter (links) wird vom Winterthurer Sämi Gutknecht verfolgt. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 23.01.2020 – 20.41 Uhr

Mit der 3:8-Niederlage beim HC Rychenberg Winterthur bringt sich der UHC Uster im Kampf um den Playoff-Einzug in eine sehr ungemütliche Lage. Da Chur gegen die Grasshoppers einen Punkt holte, ist Uster in der NLA-Tabelle auf Rang 9 zurückgefallen – einen Zähler hinter die Bündner. Und das Restprogramm der Ustermer hat es in sich: Sie spielen noch gegen die drei Erstklassierten.

In Winterthur hatte auch der Gast seine Torchancen im ersten Abschnitt. Rychenberg-Keeper Ruven Gruber liess sich aber nicht bezwingen, während Janik Feiner zweimal hinter sich greifen musste. Der Ustermer Goalie war im Vergleich zu seinem Pendant allerdings auch mit mehr und gefährlicheren Abschlussmöglichkeiten konfrontiert.

Beim 0:1 ging Noah Püntener vor dem Tor vergessen. Danach liessen sich die Gäste durch einen Schuss aus der Drehung von Patrik Doza überraschen.

Der schnelle Dämpfer

Als der Tscheche in Winterthurer Diensten nach fünf Minuten im Mitteldrittel zentral vor dem Ustermer Tor auch genügend Zeit fand, sich die Ecke zum dritten Rychenberger Treffer auszusuchen, musste man für den weiteren Verlauf der Partie um Uster definitiv Angst haben. Aber dann gelang es den Gästen, die gegnerische Defensive mit einem geschickten Spielzug auszuhebeln, Fabien Steiger vollendete.

Dieses Erfolgserlebnis gab sichtbar Auftrieb. Nach 36 Minuten brachte Anjo Urner die Gäste gar auf 2:3 heran. Ihre Aufholjagd erhielt jedoch nur 41 Sekunden später durch das 2:4 einen argen Dämpfer.

Im letzten Spielabschnitt hatten die Ustermer dann aber nichts mehr zu melden. Zwar gelang ihnen nach einer Direktpassfolge durch Anjo Urner das wohl schönste Tore der Partie zum 3:5 (46.), danach aber reüssierte nur noch das effiziente Heimteam. (ucu)
 


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