Volketswilerin bewährt sich gegen starke Konkurrenz
310 Gymnastinnen aus 18 Ländern kamen in die Volketswiler Gries-Halle zum ersten internationalen Wettkampf überhaupt in der Schweiz.
Das Niveau unter den Gymnastinnen im Alter von sechs bis 19 Jahren war entsprechend hoch. Nur wer eine perfekte Körperbeherrschung zeigte und dazu sicher mit seinem Handgerät umgeht, konnte sich beim Zürich-Cup einen Platz auf dem Podest sichern.
Die im regionalen Leistungszentrum Zürich trainierende Timéa Slaby (RG Wetzikon) schaffte es in der Kategorie Juniors A (2007) auf Platz 12.
Weiche Bewegungen
Ihre erste Übung mit den Keulen war dynamisch, doch durch mehrere Gerätverluste gab es Abzüge in der Ausführung. Mit dem Ball zeigte die Volketswilerin ihr an diesem Tag stärkstes Gerät. Ihre Bewegungen waren weich. Ihre Beweglichkeit stach heraus.
Doch mit der Seilübung im dritten Durchgang konnte Slaby die notwendigen Punkte für eine Aufholjagd nicht einholen.
«Nervosität ist ein grosses Thema bei den Mädchen. Deshalb ist es toll, dass es diesen Anlass gibt.»
Camille Souloumiac, Trainerin
Am Ende gab es trotzdem aufbauende Worte der Trainerin Camille Souloumiac. «Nervosität ist ein grosses Thema bei den Mädchen. Deshalb ist es toll, dass es diesen Anlass gibt, bei dem sie einmal mehr die Möglichkeit haben, internationale Wettkampferfahrung zu sammeln – und das im eigenen Land.» (zo)
Kommentar schreiben