Der UHC Uster zeigte in Zug eine kämpferische, solidarische und überzeugende Leistung und siegte 10:5. «Wir haben gezeigt, dass wir das Toreschiessen nicht verlernt haben. Ich hoffe, dieser Sieg gegen eines der Spitzenteams gibt einen zusätzlichen Motivationsschub für die anstehenden Aufgaben», sagte Uster-Trainer Mika Heinonen.
Die Wende im ersten Abschnitt
Im ersten Drittel vermochten die Ustermer einen schnellen Zweitorerückstand innerhalb von achteinhalb Minuten in eine Führung umzuwandeln. Allerdings benötigten die Gastgeber danach nur 38 Sekunden, um wieder auszugleichen. Für Uster wurde es insbesondere dann gefährlich, wenn der Tabellendritte sein schnelles Passspiel aufziehen konnte.
Als die Gäste in der Anfangsphase des zweiten Drittels die Zuger verstärkt unter Druck setzten, reagierte Zugs Headcoach Nicklas Hedstal schon früh mit einem Time-out. Die Ustermer überstanden danach eine Strafe gegen Niko Juhola auch dank einer starken Parade von Keeper Janik Feiner – und reüssierten selber: Marco Klauenbösch sorgte für die 4:3-Führung. Nur dreieinhalb Minuten später erhöhte Timon Stäubli auf 5:3.
Juhola trifft dreifach
Im Schlussabschnitt machten die Ustermer dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Das verfrühte Weihnachtsgeschenk lieferte Zug-Verteidiger Andrea Menon, dessen Pass vor dem eigenen Tor auf der Schaufel von Juhola landete, der das Präsent dankend annahm. Seinen dritten Treffer erzielte der Finne zwei Minuten später zum 7:3. Die weiteren Ustermer Treffer schossen Romano Schubiger nach einem beeindruckenden Lauf sowie Beerli und Suter ins leere Zuger Tor. Die Gastgeber verkürzten zwar noch zweimal, doch der Ustermer Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. (ucu)
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