Vier oder gar sechs Punkte wären für den UHC Laupen in der Doppelrunde vom Wochenende drin gelegen. Am Schluss wurden es durch den deutlichen 8:4-Erfolg gegen die Jona-Uznach Flames trotzdem nur deren drei für den Erstliga-Aufsteiger.
Die knappe 7:8-Niederlage gegen die zweitklassierten Zuger Highlands gehört derweil zur schmerzhaften Sorte.
Den Highlands alles abgefordert
Die nach ihrem Sieg am Vortag motivierten Laupner forderten dem Spitzenklub aus der Zentralschweiz alles ab.
Viermal lagen die Oberländer in der Partie in Oberägeri zurück. Doch nach 40 Minuten steuerten sie dank der 7:5-Führung dennoch auf ein Erfolgserlebnis zu.
Besonders die Schlussphase des Mitteldrittels hatte es in sich, trafen die Gäste doch innerhalb von 48 Sekunden gleich zweimal.
Kaltstart ins Schlussdrittel
Der Beginn des Schlussabschnitts missriet Laupen aber komplett. Kaum war der Ball wieder im Spiel, kassierten sie das Anschlusstor. Aber es kam noch schlimmer: Nach nur dreissig Sekunden des letzten Drittels hatten die Zuger bereits zum 7:7 ausgeglichen.
Die Laupner erholten sich zwar vom Schock, konnten vorerst weitere Gegentore vermeiden und schienen zumindest die Verlängerung zu erreichen.
66 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit aber erhielten sie in Form des 7:8 den entscheidenden Nackenschlag versetzt. (zo)
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