Konstant und technisch versiert sei er, sagte Gilles Roulin auf die Frage, wo er denn seine Stärken sehe. Konstant und (sprach-)technisch versiert absolvierte der Grüninger auch den Lunchtalk von Tele Top und der Zürcher Oberland Medien AG. Der 25-Jährige Speed-Spezialist drückt sich gewählt aus. Er wolle in der neuen Saison «bereit sein und das Glück willkommen heissen, wenn es anklopft».
Geduldig beantwortete Roulin die Fragen von Moderator Stefan Nägeli – auch jene, die er immer wieder zu hören bekommt. Ob er sich als «Unterländer» im Schweizer Skiteam nicht wie ein Exot vorkomme? «Ein Exot wäre ich, wenn ich aus Papua Neuguinea käme», konterte der Grüninger. Weshalb Teamkollege Beat Feuz meistens schneller sei als er? «Wenn ich das so genau wüsste, dann wäre er nicht schneller.»
In den Speedrennen habe viel mit Erfahrung zu tun, sagte Roulin. In seinem Rucksack hat er die Routine aus zwei Weltcupsaisons. Die dritte beginnt Ende November mit der ersten Weltcup-Abfahrt der Saison im kanadischen Lake Louise. Dann wird sich herausstellen, ob sein positives Gefühl nach der Vorbereitung gerechtfertigt war. (zo)
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