Was für ein Erfolg für Kevin Kuhn: Der Gibswiler gewinnt überraschend das Radquer-Weltcuprennen der U23-Kategorie in Bern. Der 21-jährige Oberländer sorgt mit dem bisher grössten Erfolg seiner Karriere zugleich für eine Premiere, die man kaum genug hoch einschätzen kann.
Kuhn feiert als Erster Schweizer überhaupt einen Sieg in einem U23-Weltcuprennen.
Bei seinem Husarenritt zeigt der junge Gibswiler viel Mut. Unmittelbar nach dem Startschuss setzt sich Kuhn an die Spitze des Feldes – mit einer Selbstverständlichkeit, als ob er nie an einer anderen Position fahren würde. Er geht als Erster in die erste Kurve und kommt letztlich auch als Erster ins Ziel.
Bisweilen beträgt sein Vorsprung 20 Sekunden, am Schluss lässt er den ersten Konkurrenten, den Niederländer Ryan Kamp, sechs Sekunden hinter sich.
Den Schweizer Erfolgstag in der U23 perfekt macht Loris Rouiller auf dem 3. Platz.
Belgische Dominanz bei der Elite
Der Belgier Eli Iserbyt gewinnt derweil das Elite-Rennen in Bern vor zwei Landsleuten. Wie überlegen die Belgier in Abwesenheit des pausierenden Weltmeisters Mathieu van der Poel im Quersport sind, offenbart der Blick auf das Klassement: Unter den Top 18 finden sich gleich 14 Belgier ein.
Von den Schweizern sorgt Timon Rüegg für das beste Resultat, der Landesmeister belegt Platz 21.
Der Dürntner Simon Zahner beendet das Rennen an 27. Stelle. (zo/sda)
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