Dem NLB-Absteiger UHC Pfannenstiel ist der Saisonstart misslungen. «Pfanni» unterlag auswärts dem UHC Herisau 6:8. Die Appenzeller traten geschlossener und mit mehr Willen auf. Sie verdienten sich die drei Punkte redlich.
Dies musste auch Pfannenstiel-Verteidiger Samuel Schellenberg neidlos anerkennen. «Herisau wollte den Sieg unbedingt. Sie haben jeden Block gefeiert und sind von A bis Z als Team aufgetreten, was man bei uns nicht sagen kann.»
Schellenbergs stark spielender Teamkollege Colin Feldmann brachte es klipp und klar auf den Punkt: «Mit dem berühmten Schritt zu wenig reicht es auch in der 1. Liga nicht für Punkte.»
Zu wenig passt zusammen
«Pfanni» startet gut, hatte viel Ballbesitz, ging auch in Führung, lag nach den ersten 20 Minuten aber gleichwohl 1:2 im Rückstand. Die Gäste glichen in der Anfangsphase des Mitteldrittels zum 2:2 aus. In der Folge gerieten sie aber bis zwölf Minuten vor Schluss in Schieflage (3:6), weil schlicht zu wenig kam und zu wenig zusammenpasste.
Nach dem 4:6 durch Carigiet zogen die Oberländer ihr Time-Out ein und reduzierten auf zwei Linien. In einem Powerplay hatten sie nur kurz darauf die Möglichkeit, den Anschluss zu erzielen. Passend zum «Pfanni»-Auftritt an diesem Abend wurde der Ball aber quasi verschenkt. Mit der Konsequenz, dass die Gäste das vorentscheidende 4:7 kassierten. (cma)
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