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Rückkehrer Markus Kulmala war bereits im ersten Spiel eifriger Punktesammler. Archivfoto: Robert Pfiffner.

Den Aufsteiger zum Auftakt gedemütigt

Der UHC Uster ist beim 9:0-Erfolg über NLA-Neuling Sarnen in Torlaune.

Rückkehrer Markus Kulmala war bereits im ersten Spiel eifriger Punktesammler. Archivfoto: Robert Pfiffner.

Veröffentlicht am: 15.09.2019 – 18.36 Uhr

Das letzte Aufeinandertreffen liegt bereits elf Jahre zurück. 5:2 siegte der UHC Uster damals – in einem Cupspiel beim damaligen Erstligisten Sarnen. Weitaus einseitiger verlief jetzt das jüngste Duell zum Start der NLA-Saison. Gleich mit 9:0 wurde der Neuling nämlich gedemütigt.

Mit drei Toren und einem Assist hatte Rückkehrer Markus Kulmala einen grossen Anteil an diesem Erfolg. «Ja, das war ein solider Auftritt von uns», sagte der Finne. «Wir haben den Gegner konstant unter Druck gesetzt. Offensive und insbesondere die Defensive inklusive Keeper haben einen Topjob gemacht. Für das erste Spiel war das schon beachtlich.»

Da beide Teams gleich mit viel Zug zum Tor in die Partie starteten, konnten sich in der Anfangsphase insbesondere Uster-Keeper Janik Feiner und sein Gegenüber Pascal Amrein mehrmals auszeichnen.

Ersterem gebührte dabei die Auszeichnung für die Parade des Spiels, als er in der 13. Minute mit einem schnellen Reflex bei einem Abschluss von Sarnens Cornel von Wyl seine Mannschaft vor dem Rückstand bewahrte.

Besonders bitter für die Innerschweizer, dass Usters Rückkehrer Markus Kulmala nur gerade 45 Sekunden später den Ball ins linke hohe Eck zirkelte.

Ab diesem Zeitpunkt kontrollierten die Gäste das Spiel. Eine von Nicola Heierli erfolgreich abgeschlossene Ballstafette sowie ein weiterer Hochecktreffer, diesmal von Kulmalas Landsmann Niko Juhola, bremsten die Sarner ­Anfangseuphorie merklich und sorgten für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung zur ersten Pause.

Ex-Ustermer nur Zuschauer

«Das hat uns schon einen Knick versetzt», resümierte Sarnens Kaapo Savinainen am Ende. Der vergangene Saison noch in ­Uster-Diensten stehende Finne fehlte seinem neuen Klub zum Auftakt, da er sich zuvor im Training verletzt hatte. «Zuerst dachte ich, die Saison ist gelaufen, aber nun sieht es so aus, dass ich in drei Wochen vielleicht schon wieder mittun kann.» Seine Hilfe kann Sarnen gebrauchen.

Das zweite Drittel schien erst jenes der verpassten Chancen zu werden. Beide Teams liessen ein Überzahlspiel ungenutzt; Juhola sah gar seinen Penalty von Sarnen-Keeper Amrein pariert.

Als sich dann aber der ehemalige Ustermer Lauri Liikanen innerhalb weniger Minunten zweimal auf die Strafbank setzen musste, waren Kulmala und Juhola für den 5:0-Zwischenstand nach Spielabschnitt zwei besorgt.

Das Ustermer Team schaltete in der Folge aber nicht etwa zurück, sondern hielt den Rhythmus weiter hoch – zu hoch für die Sarner, deren Goalie noch vier weitere Mal hinter sich greifen musste.

Selber blieben die Obwaldner bis zum Ende ohne Tor, sodass das abendliche Publikumstippspiel, bei dem es den ersten Saisontorschützen der Sarner vorauszusagen galt, ohne Gewinner blieb. (uhcu)


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