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Die beiden Egger Jürg Bauert (links) und René Bär am Ziel in Montreux. PD

«Man kann süchtig werden danach»

Bei diesem Bike-Rennen ist allein die Teilnahme eine Herausforderung darstellt. Der Egger René Bär erzählt, wie er das «Navad 1000» von Romanshorn nach Montreux bewältigt hat.

Die beiden Egger Jürg Bauert (links) und René Bär am Ziel in Montreux. PD

Veröffentlicht am: 24.07.2019 – 19.13 Uhr

Es sieht auf den ersten Blick wie eines von unterdessen diversen Ultra-Bikerennen aus. Von Romanshorn nach Montreux führt die Strecke – nicht auf direktem Weg, sondern über 1000 Kilometer und 31’000 Höhenmeter. Doch das alleine ist beim «Navad 1000» für die Teilnehmer nicht der grosse Reiz. Sie sind völlig auf sich allein gestellt. Mechaniker, Begleitautos, Helfer, Streckenposten, Absperrungen, fixe Etappen, organisierte Übernachtungsmöglichkeiten – all das gibt es nicht. Die Fahrer müssen sich mitsamt ihrem Material selber durchschlagen.

Per Zufall getroffen

Logisch, dass ein solches Rennen nicht die Massen anzieht – das ist auch nicht das Ziel. Seit 2015 gibt es das Navad 1000, gewachsen ist es zwar, aber nicht massiv. Von rund 80 Startern erreichten heuer 52 das Ziel – 48 Männer und vier Frauen. Darunter auch zwei Teilnehmer aus Egg: René Bär und Jürg Bauert. Die beiden lernten sich im Vorfeld des Rennens per Zufall kennen und trafen sich unterwegs auch per Zufall wieder – doch das Rennen bestritten sie nicht zusammen. So ist es auch ein Zufall, dass sie mit rund siebeneinhalb Tagen beide ungefähr gleich lang benötigten. Damit befanden sie sich im Mittelfeld der Rangliste. Der Sieger aus Deutschland war nach vier Tagen und elfeinhalb Stunden im Ziel, das sich in Montreux bei der Statue von Freddie Mercury befindet.
 

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