Die Weltcup-Regatta in Rotterdam (NED) war geprägt von Wetterkapriolen. So hatten die Ruderer auch am finalen Sonntag mit wechselhaftem Wind zu kämpfen.
Jeannine Gmelin, die Skiff-Weltmeisterin von 2017 und WM-Zweite im letzten Jahr, kam mit den Bedingungen aber gut zurecht und erreichte im Frauen-Einer hinter Emma Twigg aus Neuseeland den zweiten Platz.
«Ich hatte mich auf das Schlimmste vorbereitet und empfand es darum erstaunlicherweise gar nicht so schwierig», sagte die Ustermerin hernach.
Bis zur 500-Meter-Marke im Gleichschritt
Die 500-Meter-Marke passierten Twigg und Gmelin noch praktisch im Gleichschritt, ehe sich die Weltmeisterin von 2014 etwas absetzen konnte, und letztlich mit einem Vorsprung von 4,57 Sekunden reüssierte.
Gmelin, die wie die restlichen Schweizer Kaderruderer jetzt den letzten Trainingsblock vor der Weltmeisterschaft in Linz angeht, zog trotzdem eine positive Bilanz.
«Diese Regatta war eine gute Übung, um die eigene Flexibilität zu testen. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Von dem her fand ich diese schwierigen Tage lehrreich und spannend.»
Für Gmelin war es seit der Loslösung vom Schweizer Ruderverband und dem Wechsel in ein selbst organisiertes Privatteam der dritte internationale Wettkampf.
Die 29-Jährige vom RC Uster konnte zunächst Mitte Mai den Weltcup von Duisburg für sich entscheiden, ehe es ihr an der Heim-EM in Luzern zu Platz 2 reichte. (sda/zo)
Frauen. Offene Kategorie. Einer: 1. Emma Twigg (NZL) 8:14,03. 2. Jeannine Gmelin (Uster) 4,57. 3. Lisa Scheenaard (NED) 13,99.
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