Neuer Präsident setzt auf Wachstum
Wie erwartet ist Milan Schmed neuer Präsident des UHC Uster. Der NLA-Klub schnitt zudem finanziell besser ab als erwartet.

Die GV des UHC Uster wählte am Donnerstag den Dübendorfer Milan Schmed zum neuen Vereinspräsidenten. Der 40-Jährige Berufsschullehrer nannte das weitere Wachstum des Vereins finanziell und auf Mitgliederebene als Ziel. Der gebürtige Bündner löst Michael Reimann ab, der nach zwei Jahren als Präsident in die Funktion des NLA-Sportchefs wechselt und dort Thomas Schwarz ersetzt.
Nach rund vier Jahren trat zudem Finanzchef Fritz Forrer zurück. Seine Nachfolge tritt die Wetzikerin Claudia Arnet an. Die neugeschaffene Funktion des Vizepräsidenten besetzt Claudio Viecelli, wie Präsident Schmed ein gebürtiger Bündner, der früher bei Torpedo Chur auf NLA-Niveau gespielt hatte. Sämtliche Wahlen fielen einstimmig aus.
Gewinn statt Verlust
Die Rechnung 2018/19 wies anstatt des budgetierten Verlusts von 12’750 Franken einen Gewinn von rund 1110 Franken bei Einnahmen von 570’738 auf. Die Verbesserung ist das Resultat von Mehreinnahmen primär bei den Beiträgen (Fördergelder, Mitgliederbeiträge) und tieferen Kosten im Leistungssport. Das Budget 2019/20 sieht bei Einnahmen von 581’900 Franken ein Minus von 4810 Franken vor.
Der Hauptsponsor verlängert
Eingeleitet worden war die GV von Jan Schibli, dem Geschäftsleiter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, die als Hauptsponsor des UHC Uster auftritt. Die Firma führt ihr Engagement mindestens drei weitere Jahre fort. (zo)
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