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Erfolgreiche Oberländer Bahnfahrer: Nico Selenati (links) und Lukas Rüegg (3. von links) holten mit dem Bahnvierer Bronze. Swiss Olympic

Rüegg und Selenati holen Bronze

Sie hatten das ganze Stadion gegen sich. Doch im Duell um Bronze setzten sich der Madetswiler Lukas Rüegg und der Schweizer Bahnvierer an den European Games in Minsk durch – in Rekordzeit.

Erfolgreiche Oberländer Bahnfahrer: Nico Selenati (links) und Lukas Rüegg (3. von links) holten mit dem Bahnvierer Bronze. Swiss Olympic

Veröffentlicht am: 28.06.2019 – 19.21 Uhr

Der Madetswiler Lukas Rüegg und seine Teamkollegen Théry Schir, Claudio Imhof, Robin Froidevaux hatten im Duell um Bronze an den Europa-Spielen in Minsk keine leichte Aufgabe. Einerseits war da das Publikum, das keinen Hehl daraus machte, wen es als Sieger sehen wollte: Gastgeber Weissrussland und nicht die Schweiz.

Andererseits waren da die Erkenntnisse aus der Qualifikation, die den Vorteil wie schon in Sachen Publikumsgunst bei den Weissrussen verorten liessen.

Selenati musste seinen Platz räumen

In 3:59,286 hatte die Schweiz die Qualifikation im 4. Rang hinter Weissrussland abgeschlossen, allerdings noch nicht in der finalen Formation. Für die Entscheidungsläufe rückte Claudio Imhof anstelle des Wolfhausers Nico Selenati nach.

Harmonierte die neue Formation in der ersten Runde gegen Russland noch nicht wie gewünscht, klappte die Zusammenarbeit im Kampf um Rang 3 tadellos.

Erfolgreiche Rekordjagd

Mit Fortdauer des Verfolgungsrennen verstummten ob der souveränen Schweizer Leistung nicht nur die Anfeuerungsrufe für den Gastgeber allmählich, auch wurde konkreter, dass der Bahnvierer den Schweizer Rekord anvisierte. Letztlich senkten Schir, Imhof, Froidevaux und Rüegg die alte Bestmarke um mehr als eine halbe Sekunde auf 3:54,210.

Selenati, der im Final nicht fuhr, aber ebenfalls eine Medaille erhielt, stand danach noch im Punktefahren im Einsatz und belegte Rang 13. (sda/zo)


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