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Jeannine Gmelin trainiert neu vorwiegend im Ausland. Foto: Samuel Büttler

Darum braucht Gmelin Antworten

Für Jeannine Gmelin ist die internationale Wedau-Regatta in Duisburg die Hauptprobe für die EM in Luzern. Bei der Ustermer Skifferin hat sich Grundsätzliches verändert.

Jeannine Gmelin trainiert neu vorwiegend im Ausland. Foto: Samuel Büttler

Veröffentlicht am: 10.05.2019 – 06.55 Uhr

In knapp drei Wochen steht für Jeannine Gmelin ein erster Saisonhöhepunkt auf dem Programm. An den Heim-Europameisterschaften in Luzern geht die Ustermer Skifferin als Titelverteidigerin an den Start.

Die 28-Jährige hat aufwühlende Monate hinter sich. Sie gipfelten darin, dass Gmelin im vorolympischen Jahr unabhängig vom Verband trainiert und sich dem Schweizer Nationalteam nur an Rennen anschliesst. Wie am Wochenende an der internationalen Wedau-Regatta. 

Aus organisatorischen Gründen entschied sich Swiss Rowing für den Abstecher nach Duisburg, anstatt seine Boote an den zeitgleich stattfindenden Weltcup-Auftakt im bulgarischen Plovdiv zu schicken. Neben Gmelin ist in Deutschland im Skiff auch Vizeeuropameisterin Magdalena Lobnig (AUT) gemeldet. 

«Es hinterliess Spuren»

Nach der langen Vorbereitung erhält Gmelin somit einen ersten Eindruck über ihren Formstand. Die Ungewissheit dürfte bei der Ustermerin grösser sein als in früheren Jahren zum selben Zeitpunkt. Nicht nur, weil sie erstmals in ihrer Karriere anstatt im Umfeld eines Teams ganz alleine trainiert. 

Gmelin hat sportlich alles andere als reibungslose Monate hinter sich. Sie musste sich einer Blinddarmoperation unterziehen, Mitte Januar kämpfte sie dann mit Rückenproblemen. 

Nach einem Block in Italien schliff sie zuletzt mit ihrem Coach Robin Dowell vier Wochen lang im spanischen Ourense an der Form. Physisch ist die Vizeweltmeisterin auf gutem Niveau.

Sie gibt aber auch zu Bedenken: «Mental hat mich das Ganze sehr viel Energie gekostet. Es hinterliess Spuren.» (ome)


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