Fabienne Schlumpf wird ihr Marathon-Debüt erst nach den Olympischen Spielen von 2020 geben. Die 28-jährige Wetzikerin, die am Sonntag in Rotterdam antreten wollte, hatte sich beim 10-km-Lauf vor anderthalb Wochen in Uster zwei grosse Blasen an den Fusssohlen zugezogen.
Eine der beiden Blasen hat sich entzündet, weshalb ein Start über 42,195 km nicht sinnvoll gewesen wäre. Die weitere Planung von Schlumpf bleibt aber gleich. Im Hinblick auf Olympia wird sie sich auf die Bahnrennen über 3000 m Steeple konzentrieren.
Zuerst die witterungsbedingte Absage des Halbmarathons in Den Haag, dann die verpasste Rekordzeit in Uster. Und jetzt das Forfait für Rotterdam. Pech, Zufall oder ist wirklich der Wurm in dieser Saison drin?
Fabienne Schlumpf: Die bisherigen Trainings sind wie geplant verlaufen. Rund um die Wettkämpfe war aber bisher etwas der Wurm drin. Die Leistungen waren nicht schlecht, auch wenn der Ausreisser nach oben noch gefehlt hat. Ich fühlte mich gut vorbereitet. Den Ausreisser hatte ich mir also eigentlich für Sonntag aufgespart. Doch jetzt musste ich absagen. Das ist sehr schade.
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