Die Rollen waren klar verteilt. Hier der Qualifikationssieger aus dem Zürcher Oberland, da Floorball Uri, die Nummer 8 der NLB. Die Floorball Riders, die beinahe doppelt so viele Punkte geholt hatten wie Uri, stiegen als Favorit in die Playoff-Viertelfinals. Doch sie tun sich mit dem Underdog unerwartet schwer.
Nach zwei äusserst umstrittenen Spielen der Best-of-3-Serie, die beide erst im Penaltyschiessen entschieden wurden, steht es 1:1. Die dritte Partie findet am Sonntag in Rüti und damit da statt, wo die Serie begann.
Brünns Paraden sind umsonst
Mit dem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen legten die Floorball Riders wie erhofft vor. Wirklich zu überzeugen wussten die Oberländerinnen allerdings erst in der Kurzentscheidung, als drei der fünf Schützinnen ihre Penaltys verwerteten.
Tags darauf gerieten die zunächst spielbestimmenden Riders in Altdorf bis zur 45. Minute 0:3 in Rückstand, ehe sie sich noch in die Verlängerung retten konnten. Da in dieser keine Tore fielen, musste erneut das Penaltyschiessen entscheiden. Riders-Torfrau Christa Brünn parierte zwar fünf der sechs Penaltys der Urnerinnen, ihre Teamkolleginen aber trafen kein einziges Mal, sodass eine 3:4-Niederlage resultierte. (fbr)
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