«Uns Cheerleader braucht es hier für die Stimmung»
Die New England Patriots gewinnen zum sechsten Mal die Super Bowl. Auch in der Samsung Hall in Dübendorf wurde kurz nach 4 Uhr Schweizer Zeit mit Star-Quarterback Tom Brady gejubelt.
Die Dekoration, das Essensangebot und die Cheerleader – in der Samsung Hall war in der Nacht auf Montag alles für eine Football-Party angerichtet (siehe Video). Nur die beiden Kontrahenten im 53. Super Bowl, die New England Patriots und die Los Angeles Rams, dämpften mit ihren starken Abwehrreihen die Stimmung. Gerade mal 3:0 für die Patriots lautete der Spielstand auf der Anzeigetafel nach der ersten Hälfte.
Die zahlreich erschienen Football-Fans in Dübendorf mussten sich lange gedulden, bis sie auf dem LED-Screen einen Touchdown zu sehen bekamen. Erst im letzten Spielviertel bereitete Superstar Tom Brady mit vier perfekten Pässen den entscheidenden Touchdown zum 10:3 vor. NFL-Rookie Sony Michel trug den Ball die verbliebenen zwei Yards in die Endzone.
Der einzige Touchdown. (Quelle: youtube)
Eine Football-Legende
Schlussendlich besiegten die leicht favorisierten Patriots die Los Angeles Rams mit 13:3. Mit dem Triumph zogen sie mit Super-Bowl-Rekordsieger Pittsburgh Steelers gleich, die ebenfalls sechs Mal die Super Bowl holten.
New Englands Quarterback Tom Brady hat sein Team zu allen sechs bisherigen Super-Bowl-Siegen geführt, was noch keiner vor ihm schaffte. Der 41-jährige Superstar zementierte damit seinen Legenden-Status. Auch in der Samsung Hall, wo das Grossereignis mit dem Originalkommentar des US-Senders CBS übertragen wurde, trugen einige Besucher ein Shirt mit Bradys Nummer 12. (sda/zo)
Ein ausführlicher Bericht über die Super-Bowl-Party in der Samsung Hall folgt auf Züriost.
Die Halbzeitshow der Popband Maroon 5 als Top-Act war wenig spektakulär:

Tom Brady (rechts) entschied bei seiner neunten Final-Teilnahme das Duell mit dem 17 Jahre jüngeren Rams-Quarterback Jared Goff zu seinen Gunsten. (Foto: Keystone)

Rams-Quarterback Goff war die Nervosität auf der grossen Bühne anzumerken, mehrfach schaute sich der 24-Jährige nach den harten Attacken der Patriots hilflos um. (Foto: Keystone)
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