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Einziger Laupner Torschützin: Andrea Wildermuth, hier im Spiel gegen Dietlikon (Isabelle Gerig). Archivfoto: Robert Pfiffner

Erneut ein «Stängeli» gegen den Meister

Der UHC Laupen zahlte gegen Meister und Leader Piranha Chur ordentlich Lehrgeld. Für den NLA-Aufsteiger setzte es eine 1:10-Heimniederlage ab.

Einziger Laupner Torschützin: Andrea Wildermuth, hier im Spiel gegen Dietlikon (Isabelle Gerig). Archivfoto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 20.01.2019 – 15.29 Uhr

Zum zweiten Mal in dieser NLA-Saison musste der UHC Laupen ein «Stängeli» einstecken. Und erneut war es dabei der amtierende Schweizer Meister Piranha Chur, der dem Neuling die Grenzen aufzeigte.

1:10 unterlagen die Oberländerinnen vor heimischem Publikum, nachdem das Hinspiel in Chur bereits 1:12 verloren gegangen war. Und während Laupen beim ersten Vergleich im Oktober erst im Mitteldrittel mit gleich acht Gegentoren (!) unter die Räder kam, war die Entscheidung dieses Mal schon nach 20 Minuten gefallen.

Keine vier Minuten dauerte es nämlich, bis Laupen 0:1 in Rückstand geriet und im Verlaufe des Starabschnitts weitere drei Tore einstecken musste. Zu verhalten trat das Team von Yves Kempf insgesamt auf.

Diese anfängliche Schüchternheit konnten die Aufsteigerinnen im zweiten Drittel abstreifen. Es wurde aggressiver und schneller gespielt, einzelne Chancen wurden kreiert aber leider nicht genutzt. Und eine Boxplay-Situation konnte dank konsequenter Abwehrarbeit erfolgreich überstanden werden.

Es waren allerdings nur kleine Erfolgserlebnisse, denn die Bündnerinnen bauten den Vorsprung dennoch weiter auf 7:0 aus.

Doch noch ein Torjubel

Etwas zu bejubeln gab es für Laupen aber trotzdem. Bei der einzigen Powerplay-Möglichkeit der Partie verkürzte Andrea Wildermuth zwischenzeitlich auf 1:8 (56.).

Und dennoch konnte das «Stängeli» in der Schlussphase nicht verhindert werden. Chur nutzte zwei Laupner Unzulänglichkeiten zum brutalen Endstand von 10:1.

Coach Kempf wollte dennoch nicht hadern und meinte, dass man mit zehn Toren gegen Meister Piranha Chur gut leben könne. Weniger zufrieden war er hingegen mit der eigenen Ausbeute. Sein Fazit: Es muss an der Chancenauswertung weiter gearbeitet werden. (zo)

Laupen - Piranha Chur 1:10 (0:4, 0:3, 1:3)
159 Zuschauer. – SR Begré/Birbaum. – Tore: 4. Zwinggi (Marti) 0:1. 10. Marti (Rüttimann) 0:2. 15. Zwinggi (Rüttimann) 0:3. 20. Rüttimann (Marti) 0:4. 21. Capatt (L. Rensch) 0:5. 24. Marti (Buchli) 0:6. 35. Zwinggi (Rüttimann) 0:7. 53. Rossier (Gredig) 0:8. 56. A. Wildermuth (Aerne) 1:8. 57. Ulber (Capatt) 1:9. 57. Rüttimann (A. Dellagiovanna) 1:10. – Strafen: 2x2 gegen Laupen. 1x2 gegen Piranha Chur.


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