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Florian Pössl, Clubtrainer und Spielleiter in Uster und früher selbst Profisquasher. Stefan Kleiser

«Das Echo war sehr positiv»

Im November wird in Uster zum ersten Mal das Swiss Open ausgetragen. Spielleiter Spitzensport Florian Pössl erklärt, warum der Klub ein PSA-Turnier organisiert.

Florian Pössl, Clubtrainer und Spielleiter in Uster und früher selbst Profisquasher. Stefan Kleiser

Veröffentlicht am: 13.09.2018 – 11.51 Uhr

Der Squashclub Uster wird in zwei Monaten erstmals ein Turnier der Professional Squash Association durchführen. Was ist das für ein Event?
Florian Pössl: Ein 10’000er-Weltranglistenturnier mit 32er-Feld, wobei acht Spieler zunächst ein Freilos haben. Das Turnier beginnt am Mittwoch, der Final findet am Sonntag statt. Es werden sich Spieler ab etwa Weltranglistenposition 40 bis 50 einschreiben. Meldeschluss ist der 2. Oktober. Dann wissen wir, wer startet.
 
Welche Idee steht hinter der Durchführung des Swiss Open?
Wir wollen Spieler aus der Region unterstützen, die Fuss fassen wollen in der Weltrangliste. Zum Beispiel Robin Gadola, der bei uns in der Nationalliga A spielt und ein Eigengewächs ist. Bei uns bekommt er eine Wild Card, wo er sonst nicht ins Turnier käme. Oder Dimitri Steinmann, der sicher ohne Wildcard qualifiziert ist, aber hier ohne grosse Reisekosten auskommt.
 
Das Swiss Open ist erst seit ein paar Tagen im Kalender der Profi-Tour. Ist die Zeit bis November für die Organisation nicht knapp?
Das ist richtig, das ist knapp, um noch erheblich Werbung zu machen und Zuschauer herzubringen. Wichtig ist uns aber in erster Linie, das Swiss Open nun zum ersten Mal zu organisieren. Und wir haben ein sehr erfahrenes Organisationskomitee.
 
Mit der Qualifikation des renommierten GC-Cup haben schon im März PSA-Spiele in Uster stattgefunden. Welchen Einfluss hatte das auf den Entscheid, ein eigenes PSA-Turnier zu veranstalten?
Einen grossen. Das Echo war sehr positiv. Und dadurch, dass Robin Gadola da ein sehr gutes Spiel gemacht hat, hat er Lust bekommen zu schauen, wie weit er kommen kann. Ihn zu unterstützen war das letzte Mosaiksteinchen.

Findet die Qualifikation des GC-Cups weiterhin in Uster statt?
Das Swiss Open soll kein Ersatz für den GC-Cup sein. Allerdings können wir noch nicht sagen, ob 2019 ein Teil des GC-Cups wieder bei uns stattfinden wird. Aber die Chancen sind gut.
 
Der Veranstalter eines PSA-Turniers darf nur zwei Plätze selbst vergeben. Welche Spieler werden diese Plätze erhalten?
Einen bekommt Robin. Beim zweiten wissen wir es noch nicht. Wir wollen es in der Woche vor Meldeschluss entschieden haben.
 
Das OK hat das Swiss Open bei der PSA für drei Jahre angemeldet. Sind bis dann noch mehr eigene Spieler auf der Profi-Tour?
Ausser Robin Gadola gibt es im Moment niemanden, der schon so weit ist, international mitzuspielen. Der 15-jährige Miguel Mathis wird das irgendwann sein. (Stefan Kleiser)

 


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