Darum geht es
Im Februar 2020 hatte die Stimmbevölkerung des Bezirks Pfäffikon eine geplante Zentralisierung des Sozialdienstes an der Sophie-Guyer-Strasse 9 in Pfäffikon haushoch verworfen.
Im Vorfeld hatte sich vor allem die SVP quergestellt. Zu teuer, zu luxuriös waren ihre Argumente.
Zu diesem Zeitpunkt war der Sozialdienst auf drei Standorte verteilt, aktuell sind es noch zwei.
Nachdem kein alternativer Standort gefunden werden konnte, hat der Zweckverband Soziales einen erneuten Versuch unternommen, seine Behörde am Standort Sophie-Guyer-Strasse zusammenzulegen.
Es war knapp, aber die zehn Gemeinden des Zweckverbands Soziales im Bezirk Pfäffikon haben den Volksentscheid vom Februar 2020 mit 6:4 Stimmen umgestossen. Die Gemeindeexekutiven von Illnau-Effretikon, Fehraltorf, Pfäffikon, Hittnau, Russikon und Lindau stimmen der Zusammenlegung des Sozialdienstes zu. Nein gesagt haben Bauma, Weisslingen, Wila und Wildberg.
Inhaltlich ging es um jährlich wiederkehrende Mehrausgaben von exakt 66’947 Franken für den Ausbau und die Miete der Geschäftsstelle an der Sophie-Guyer-Strasse 9 in Pfäffikon.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.