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Die SRG kämpft gegen Mindereinnahmen: Das Studio Leutschenbach in Zürich. (Archiv) Foto: Melanie Duchene (Keystone)

Senkung der TV-Gebühren

«900 Stellen müssten abgebaut werden»: SRG warnt vor Job-Kahlschlag

Die SRG bezieht Stellung zu den vom Bundesrat präsentierten Gegenmassnahmen zur Halbierungs-Initiative. Sie warnt davor, dass bei Mindereinnahmen Entlassungen folgen würden.

Die SRG kämpft gegen Mindereinnahmen: Das Studio Leutschenbach in Zürich. (Archiv) Foto: Melanie Duchene (Keystone)

Veröffentlicht am: 20.11.2023 – 12.38 Uhr

Die SRG stellt sich gegen die vom Bundesrat vorgeschlagene Senkung der Radio-und Fernsehgebühren. Bei der Umsetzung des Gegenvorschlags zur Halbierungsinitiative droht laut der SRG bis 2027 der Abbau von rund 900 Stellen.

Etwa gleich viele Stellen würden bei den Lieferanten und weiteren Drittfirmen wegfallen, teilte die SRG am Montag in Bern mit. Die Reduktion des Personals würde alle SRG-Standorte inklusive die Regionalstudios betreffen. Zudem wären einschneidende Auswirkungen auf das Programm zu erwarten.

Durch Reduktion der Abgaben und weitere finanzielle Herausforderungen würde ab 2027 eine Finanzierungslücke von bis zu 240 Millionen Franken entstehen, schreibt die SRG. Ab 2025 wäre die Erfüllung des Leistungsauftrags gefährdet.

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