Frau Bürgin, in Rüti versucht das Komitee ZLRüti-Nein Wind gegen die geplante Auslagerung der Zusatzleistungen an die SVA zu machen.
Yvonne Bürgin: Mir ist durchaus bewusst, dass diese Vorlage zu Emotionen führt. Das ist auch nicht verwunderlich, denn es geht in dieser Vorlage ja um Menschen, die in bescheidenen finanziellen Verhältnissen leben und auf Zusatzleistungen angewiesen sind. Wenig hilfreich ist auch die Tatsache, dass die Rütner Stimmbürger vor drei Jahren schon einmal darüber abgestimmt haben. Die Situation hat sich aber seit damals zugespitzt, und aus diesem Grund hat der neu zusammengesetzte Gemeinderat die Auslagerung erneut vor die Gemeindeversammlung gebracht, wo die Stimmberechtigten der Auslagerung übrigens mit 141 zu 92 Stimmen sehr deutlich zugestimmt haben.
Was entgegnen Sie den Gegnern der Vorlage?
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.