Herr Hermann, Schwerzenbach führt zwei Gemeindeversammlungen innert dreier Tage durch. Ist das nicht eine Zumutung für die Stimmberechtigten?
Martin Hermann: Wir wollen einfach nicht, dass ein Geschäft wegen der späten Stunde zu kurz kommen könnte. Deshalb haben wir uns für zwei Abende entschieden. Klar ist es denkbar, dass wir hinterher schlauer sind und merken, es wäre auch mit einer Versammlung möglich gewesen. Aber wenn ich entscheiden muss, ob ich den Stimmberechtigten eine saubere Diskussion ermöglichen oder eine solche abwürgen soll, bin ich klar für Ersteres. Ausserdem sind alle Traktanden dringlich und lassen keine Verschiebung zu.
Hätten keine Geschäfte auf den Ausweichtermin im September verlagert werden können?
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