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Man sieht die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion.

Die vier Podiumsteilnehmer vertraten ihre unterschiedliche Lösungsansätze (von links): Stefan Brupbacher, Matthias Müller, ZO-Chefredaktor und Moderator Michael Kaspar, Bruna Campanello und Leandra Columberg. Foto: Karin Sigg

Podiumsdiskussion in Rüti

Wie weiter mit der AHV? Eine Frage spaltet die Gesellschaft

«Haben wir noch Aussicht auf eine gute Rente?» Viele Menschen mitten im Arbeitsleben stellen sich diese Frage. Auch im Löwen-Saal in Rüti brachte sie die Köpfe zum Rauchen.

Die vier Podiumsteilnehmer vertraten ihre unterschiedliche Lösungsansätze (von links): Stefan Brupbacher, Matthias Müller, ZO-Chefredaktor und Moderator Michael Kaspar, Bruna Campanello und Leandra Columberg. Foto: Karin Sigg

Veröffentlicht am: 05.11.2023 – 15.56 Uhr

Die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt, sodass Ruheständler länger eine AHV-Rente beziehen. Zudem werden in den nächsten Jahren viele Menschen pensioniert. Auch die jüngeren aus der Generation der «Babyboomer», die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden. Sie stellten 2022 noch 14,7 Prozent der Erwerbstätigen.

Oder einfach gesagt: Wir nehmen mehr aus dem AHV-Geldtopf, als wir einzahlen. «2022 konnten gerade mal 74 Prozent der AHV-Einnahmen durch Versicherungsbeiträge gedeckt werden», resümierte Reto Inglin (FDP) bei seiner Begrüssung zur Diskussionsrunde, zu der die FDP Rüti die Öffentlichkeit am Freitag eingeladen hatte. «Allein mit den Versicherungsbeiträgen kann die AHV schon längst nicht mehr existieren.»

Im Rütner «Löwen»-Saal war die Spannung förmlich greifbar, als sich die vier Gesprächsteilnehmer hitzige Wortgefechte lieferten und ihre unterschiedlichen Lösungsansätze vertraten.

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