Das Spital Uster ist selbst zum Patienten geworden. Wegen der finanziellen Schieflage braucht das Krankenhaus dringend 40 Millionen Franken. Aufgrund finanzieller Altlasten braucht es eine Kapitalerhöhung von 20 auf 60 Millionen Franken.
Mit der Aktienkapitalerhöhung will das Spital Schulden abbauen. Zusätzlich müssen Sanierungen und Investitionen getätigt werden. Ausserdem ist es eine Vorgabe der Gesundheitsdirektion des Kantons, die Eigenkapitalquote auf mindestens 30 Prozent zu heben, um Leistungsaufträge als Spital zu erhalten.
Doch die Hilferufe kamen anfangs nicht wirklich bei allen Aktionärsgemeinden an. Die Hälfte der zehn Aktionärsgemeinden wollte sich nicht vollumfänglich an der Kapitalerhöhung beteiligen.
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