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Der Eingangsbereich des Spitals Uster.

Dunkle Wolken über dem Spital Uster: Nicht alle Gemeinden machen bei der Aktienkapitalerhöhung vollumfänglich mit. Foto: Seraina Boner

Finanzierung des Ustermer Spitals

Auch Russikon unterstützt das Spital Uster nur teilweise

Nach Greifensee und Mönchaltorf verzichtet auch Russikon auf eine vollumfängliche Beteiligung an der dringend benötigten Aktienkapitalerhöhung.

Dunkle Wolken über dem Spital Uster: Nicht alle Gemeinden machen bei der Aktienkapitalerhöhung vollumfänglich mit. Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 03.11.2023 – 13.48 Uhr

Die angestrebte Aktienkapitalerhöhung des Spitals Uster erhält einen nächsten Dämpfer. Nach Greifensee und Mönchaltorf will sich auch Russikon nur teilweise beteiligen. Statt der anteilsmässigen 728’000 Franken sprach sich der Gemeinderat lediglich für einen Beitrag in Höhe von 546’000 Franken aus.

Dies ist allerdings mehr als ursprünglich vorgesehen. Russikon kommt auf den Entscheid von Ende August zurück, nur einen symbolischen Betrag von 10’000 Franken beizutragen.

Anfang dieser Woche hatte das Spital mitgeteilt, dass die Aktienkapitalerhöhung auf gutem Weg sei. Alle Aktionärsgemeinden hätten sich dafür ausgesprochen, die Finanzierung mitzutragen. Insgesamt 40 Millionen Franken braucht das Spital. Sollte das Unterfangen scheitern, wären die Konsequenzen drastisch. «Andernfalls droht der Konkurs», hatte das Spital am Montag kommuniziert.

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