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Gebäude von aussen. Oben rechts ein weiss umrandeter Kreis mit dem Porträt von Lukas Weiss.

«Unsere Mitarbeitenden sind so ziemlich mit allen Problemen unserer modernen Gesellschaft konfrontiert»: Lukas Weiss, Präsident des Zweckverbands Soziales im Bezirk Pfäffikon. Foto: Sandro Compagno/Dominik Gut

Knatsch in Pfäffikon

«Wenn wir diese Chance verpassen, ist es für viele Jahre gelaufen»

Der Sozialdienst des Bezirks Pfäffikon will umziehen. Bei der SVP sorgt das für rote Köpfe. Jetzt wehrt sich der Präsident des Zweckverbands Soziales.

«Unsere Mitarbeitenden sind so ziemlich mit allen Problemen unserer modernen Gesellschaft konfrontiert»: Lukas Weiss, Präsident des Zweckverbands Soziales im Bezirk Pfäffikon. Foto: Sandro Compagno/Dominik Gut

Veröffentlicht am: 28.10.2023 – 08.42 Uhr

Darum geht es

Im Februar 2020 hatte die Stimmbevölkerung des Bezirks Pfäffikon eine geplante Zentralisierung des Sozialdiensts an der Sophie-Guyer-Strasse 9 in Pfäffikon haushoch verworfen.

Im Vorfeld hatte sich vor allem die SVP quergestellt. Zu teuer, zu luxuriös waren ihre Argumente.

Zu diesem Zeitpunkt waren der Sozialdienst auf drei Standorte verteilt, aktuell sind es noch zwei.

Nachdem kein alternativer Standort gefunden werden konnte, unternimmt der Zweckverband Soziales einen erneuten Versuch, seine Behörde am Standort Sophie-Guyer-Strasse zusammenzulegen.

Lukas Weiss, das Stimmvolk des Bezirks Pfäffikon hat im Februar 2020 die Zusammenlegung des Sozialdiensts am Standort Sophie-Guyer-Strasse in Pfäffikon klar abgelehnt. Wieso wollen Sie diesen Volksentscheid umgehen?

Lukas Weiss, Präsident Zweckverband Soziales Bezirk Pfäffikon: Es liegt in der Natur eines Volksentscheids, dass die Gründe für die Ablehnung auf dem Stimmzettel nicht aufgeführt werden. Im Abstimmungskampf wurden aber drei Argumente genannt: die höheren Mietkosten, die lange Vertragsdauer und der hohe Raumbedarf. Nicht bekämpft wurden die Zusammenlegung an sich und auch nicht der Standort. Das war die Ausgangslage für die Lösungssuche.  

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