Die Familie Hurter fiel aus allen Wolken, als sie am 7. Juli den Brief las, den ihr ein Ingenieurbüro schickte. Darin stand, dass Ende Juli die Bauarbeiten für einen Rad- und Gehweg auf ihrem Land starten. Auftraggeberin war die Baudirektion des Kantons Zürich.
Die Arbeiten würden voraussichtlich bis Ende Oktober dauern, hiess es in dem als «Grundeigentümerinformation» betitelten Schreiben. Da dafür Kulturland beansprucht werde, möge man dafür sorgen, diesen Perimeter zu ernten und zurückzuschneiden, hiess es weiter.
Wir sind nicht gegen Velowege, überhaupt nicht.
Geschwister Hurter
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