Es ist die Geschichte einer Gemeinde und ihrer verzweifelten Suche nach Lösungen in der Planung von mehr Schulraum. Ein langer Prozess, der ein Scheitern an der Urne involvierte – und eine daraus gegründete Begleitgruppe, deren Voten man doch nicht oder erst jetzt hören wollte.
Es ist auch die Geschichte eines schicken Prestigebaus und des Zurückkrebsens hin zu kleinen Etappen und provisorischen Klassenzimmern, die nun doch länger genutzt werden können.
Die geplante Schule war das ambitionierte Bauprojekt «Schulhaus Bützi», das zwischen 23 und 25 Millionen Franken gekostet hätte. Es sei zu teuer für eine Gemeinde wie Egg, fand der Gemeinderat Anfang September. Er zog die Notbremse.
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