Das Sägewerk der Familie Unholz ist seit knapp zwei Jahren nicht mehr in Betrieb. Das Areal Zur Säge ist die wichtigste Baulandreserve der Gemeinde Greifensee und umfasst 4,4 Hektaren.
Auf dem Land stehen zurzeit der ehemalige Sägereibetrieb mit Lager-, Gewerbe- und Wohngebäude, zudem zieren alte Bäume und Ackerland den Ort. Nun will die Eigentümerfamilie Unholz darauf Wohnungen bauen. Das Areal darf baulich verdichtet werden, unterliegt jedoch einer Gestaltungsplanpflicht.
Die Eigentümerschaft muss vor Einreichung eines Baugesuchs nun zuerst den Plan vorlegen, damit die Bebauung möglichst auf den Ort abgestimmt werden kann. Zum Beispiel sollen die Bestandesbauten integriert werden: Die Sagi-Halle soll zur historisch gewachsenen Identität des Quartiers beitragen und somit beibehalten werden. Seit 2016 läuft diese Planung.
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