Dass für ihn die Gemeinde Wildberg eine attraktive Braut ist, daraus macht Gemeindepräsident Dölf Conrad (SVP) kein Geheimnis. Und auch nicht daraus, dass er sich die Unterstützung der Bevölkerung wünscht, damit erste Gespräche mit potenziellen Fusionspartnern möglich werden.
Die Entscheidung dazu fällt am 22. Oktober. Dann findet an der Urne eine Grundsatzabstimmung statt. Stehen die Einwohner von Ehrikon, Schalchen und Wildberg hinter den Absichten ihres Gemeindepräsidenten und des Gemeinderats, könnte eine Fusion in den nächsten Jahren in greifbare Nähe rücken.
Lehnen sie den Antrag ab, werden die Pläne begraben.
Entsprechend wurde an der Informationsveranstaltung am Mittwochabend für diese geweibelt. «Im Zusammenhang mit der Einheitsgemeinde hat man der Bevölkerung versprochen, dass man in einem nächsten Schritt eine Fusion mit anderen Gemeinden prüft», sagte Conrad.
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