Politik ist wichtig – und das sollen Jugendliche auf möglichst zugängliche Art und Weise erfahren. Sie sollen diskutieren und debattieren über Themen, die sie beschäftigen. Und das wird ihnen vorgemacht – von Politikerinnen und Politikern, die genau diese Themen diskutieren, die für junge Menschen relevant sind: Mobbing, Kinderarmut, das Klima.
Am Jungpolitikerpodium in Greifensee und an der Veranstaltung «Politik über Mittag» in Wetzikon treffen wir sieben Politiker, die vor den Schülern auftreten. Sie erzählen, warum das wichtig ist.
«Kritisch diskutieren und reflektieren»
Thomas Hug ist Mitglied der GLP. Er war als Referent beim Jungpolitikerpodium mit der Oberstufe Wüeri in Greifensee.

Mit welcher Motivation kommen Sie an eine Schuldebatte?
Ich bin in Greifensee aufgewachsen, habe einen persönlichen Bezug zur Schule hier. Ich finde es wichtig, dass sich Schülerinnen und Schüler mit Politik befassen, merken, dass es unterschiedliche Positionen gibt und Meinungen eingebracht werden.
Was sollen die Schülerinnen und Schüler aus dem Podium mitnehmen?
Ich hoffe, die Diskussionen gehen auf dem Pausenplatz oder in der Klasse weiter. Die Kinder sollen aus dem Podium mitnehmen, Themen kritisch zu diskutieren und zu reflektieren.
Wie empfanden Sie das Podium?
Die Diskussionen unter uns Referenten lief kontrovers, aber sehr spannend. Es ist schön zu hören, welche Themen die Kinder bewegen. Es kamen spannende und wichtige Fragen, da konnten wir ja kaum aufhören zu diskutieren.
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