Was ist 2020 geschehen?
Die Vorzeichen waren schon mal sehr übel im September 2020. Weil die Gemeindeversammlung im März verschoben werden musste, warteten 10 Geschäfte an zwei aufeinanderfolgenden Versammlungen auf das Stimmvolk. Und nicht nur die Prüfung einer Fusion mit Rüti und Dürnten war ein heisses Thema. Auch eine weitere Vorlage hatte damals für Stunk gesorgt – schon im Vorfeld.
Tatsächlich ging es um die Gebührenverordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen. Was langweilig tönt, hatte kolossales Konfliktpotenzial, denn der Gemeinderat war zuvor vom Preisüberwacher heftig kritisiert worden. «Keiner versteht das System, das die Gemeinde anwenden will», hiess es.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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