Regelmässig wird der Stadtrat dafür gerügt, wenn die Investitionen nicht wie im Budget vorgesehen umgesetzt werden. Tatsächlich betrug der sogenannte Realisierungssatz in der Rechnung 2022 gerade einmal 49 Prozent.
Links-grün nennt das einen «Investitionsstau», und den wollten die zwei Fraktionen mit einem Postulat lösen. Darin fordern sie vom Stadtrat verbindliche Massnahmen für die Einhaltung des Finanzplans.
Erstunterzeichner André Csillaghy (SP) wollte wissen, ob für die Situation fehlende Ressourcen in der Stadtverwaltung verantwortlich seien, oder ob es an der falschen Priorisierung liege. Und er warnte davor, dass das Nachholen von Investitionen teurer würde.
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