Wildberg will nicht, Greifensee und Hittnau nur ein bisschen, und jetzt auch Russikon nur marginal: das Aktienkapital für das Spital Uster erhöhen.
Das Geld benötigt das Krankenhaus, weil aus dem Jahresergebnis 2022 ein Minus von 5,2 Millionen Franken resultierte. Ursache für den Jahresverlust von 5,2 Millionen Franken waren Abschreibungen aus dem gescheiterten Bauprojekt «Vrenelisgärtli». Damit ist die Eigenkapitalquote auf 16,3 Millionen Franken oder 13,4 Prozent der Bilanzsumme gesunken.
Die Aktionärsgemeinden, denen das Spital gehört, sollen deshalb bis zu 40 Millionen Franken einschiessen. Damit sollen Schulden abgebaut, anfallende Sanierungen finanziert und Investitionen getätigt werden.
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