Es war eine Überraschung: Am Dienstag teilte die Werkkommission der Gemeinde Pfäffikon mit, dass sie das Fernwärmeprojekt ab der Kehrichtverwertungsanlage Kezo in Hinwil nicht weiterverfolgen will.
Für sie ist es zu teuer und mit zu vielen Unsicherheiten verbunden. Pfäffikon ist damit die erste Gemeinde, die dem Vorhaben, Fernwärme aus der Kezo zu beziehen, die kalte Schulter zeigt.
Erst Anfang Jahr wurde das Projekt bereits zweigeteilt: in einen West-Ast, dem neben Pfäffikon auch Wetzikon und die Energie Uster AG angehören, und in einen Süd-Ast mit den Gemeinden Hinwil, Bubikon, Dürnten und Rüti sowie Rapperswil-Jona.
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