Die Lohnfrage müsse dringend wieder in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatte gerückt werden, teilte die Unia am Samstag nach ihrer Versammlung in Bern mit. Die Arbeitgeberverbände müssten die Teuerung vollständig ausgleichen und Lohnerhöhungen zustimmen, die diesen Namen verdienten, sonst sei der soziale Friede in Gefahr, wird Unia-Präsidentin Vania Alleva in der Mitteilung zitiert.
Den grössten Nachholbedarf hätten die Arbeitnehmenden mit tiefen Löhnen. Denn für sie gehe es darum, ob sie die Mieten, die Heizkosten, die Krankenkassenprämien, den Zahnarzt oder die Mobilität noch bezahlen könnten.
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