Bürokratiemonster oder Denkmalschutz für Parkplätze hier, Feldzug gegen Parkplätze und realitätsfremde rot-grüne Politikerbubble dort: Die beiden Lager in der Frage um die Zukunft von öffentlichen Parkplätzen in der Stadt Uster haben sich am Montag im Gemeinderat nichts geschenkt.
Problem, das es gar nicht gibt?
Auslöser für die rund einstündige Rededebatte war die Behandlung der von der SVP eingereichten Volksinitiative «In Uster konsumieren – lokal parkieren. Kein Parkplatzabbau in Uster!». Diese hat zum Ziel, dass öffentliche Parkplätze nur dann aufgehoben werden können, «wenn sie in der Nähe und innerhalb von sechs Monaten ersetzt werden», wie es im Initiativtext heisst.
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