Zum ersten Mal erhalten die Zürcher Gemeinden Geld aus dem kantonalen Strassenfonds, um ihre Strassen zu unterhalten. Insgesamt werden für das laufende Jahr 71,4 Millionen Franken ausbezahlt, wie der Kanton am Dienstag mitteilte.
Der Betrag aus dem Strassenfonds wird den Gemeinden entsprechend der Länge ihres kommunalen Strassennetzes überwiesen. Deshalb überrascht es nicht, dass die Stadt Zürich in absoluten Zahlen mit rund 6,8 Millionen Franken am meisten Geld erhält. Allerdings kommt ihr - umgerechnet gleichzeitig mit 16 Franken pro Einwohner in relativen Zahlen auch am wenigsten zu.
Am wenigsten Geld wird in absoluten Zahlen der kleinen Gemeinde Hüttikon ausbezahlt (54'732 Franken). Die höchsten Beiträge pro Kopf fliessen gemäss der Festlegung der Volkswirtschaftsdirektion in die Gemeinde Oberembrach (445 Franken pro Einwohner)
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