Die Medienmitteilung, die das Spital Uster zu seinem Jahresabschluss veröffentlicht, lässt Gutes erhoffen. Unter dem Titel «Starkes Wachstum bei den Patientenzahlen» steht da geschrieben, dass das operative Betriebsergebnis um 3,4 Millionen Franken gesteigert werden konnte.
Tatsächlich kann das Spital mit schönen Werten auftrumpfen. Ein Plus von 15’000 Fällen im ambulanten Bereich, 10,5 Prozent mehr operative Eingriffe, ein Betriebsergebnis von 8,5 Millionen Franken: Das sind Zahlen, die sich sehen lassen können.
Im weiteren Verlaufe des Texts offenbart sich dagegen das Aber: Wegen «Sonderfaktoren» schliesst die Rechnung dennoch mit einem Verlust von 5,2 Millionen Franken.
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