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Ein Mann und eine Frau im Kampf.

Bei der Strafverfolgung setzt der Regierungsrat fünf Schwerpunkte mit denen verletzliche Personengruppen besser geschützt werden sollen, so etwa Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie Frauen vor häuslicher Gewalt. (Symbolbild) Foto: Luis Berg (Keystone)

Zürcher Polizei und Justiz

Kanton will verletzliche Personengruppen vor Kriminalität schützen

Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft Zürich setzen auf den Schutz von Seniorinnen und Senioren, und sie kämpfen vermehrt gegen Gewalt an Frauen und Pädokriminalität im Internet.

Bei der Strafverfolgung setzt der Regierungsrat fünf Schwerpunkte mit denen verletzliche Personengruppen besser geschützt werden sollen, so etwa Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie Frauen vor häuslicher Gewalt. (Symbolbild) Foto: Luis Berg (Keystone)

Veröffentlicht am: 30.03.2023 – 13.16 Uhr

Der Zürcher Regierungsrat hat für die Jahre 2023 bis 2026 fünf Schwerpunkte festgelegt. Neben dem Seniorenschutz, der digitalen Beweisführung sowie der Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt, die bereits in den vergangenen vier Jahren im Fokus standen, kommen neu zwei Schwerpunkte hinzu: Die Verhinderung von clanartigen kriminellen Strukturen und die Bekämpfung der Pädokriminalität im Netz.

«Wir haben dort angesetzt, wo die Gesellschaft besonders verletzlich ist», sagte Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) am Donnerstag vor den Medien. Erfolgreicher Gewaltschutz sei eine staatliche wie gesellschaftliche Daueraufgabe, betonte Sicherheitsdirektor Mario Fehr (parteilos).

«Wahnsinnig häufig» sei Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt, sagte der Sicherheitsdirektor. So musste die Kantonspolizei im vergangenen Jahr durchschnittlich jeden Tag fast 20 mal deswegen ausrücken. Mit einem speziellen Lernprogramm gelang es, das Rückfallrisiko der Täter erheblich zu senken. Die Kampagne «Stopp Gewalt gegen Frauen» soll um den Aspekt «Stopp Häusliche Gewalt» erweitert werden.

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