In Uster gilt seit letztem Herbst: «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» Unter diesem Motto wird die Stadt mit verschiedenen präventiven Massnahmen einer drohenden Energiemangellage entgegen. Massnahmen, die gemäss des ursprünglichen Stadtrats-Beschluss bis am 31. März 2023 befristet sind.
In den vergangenen Wochen hat sich die Situation bei der Strom- und Gasversorgung hat sich in den vergangenen Wochen entspannt. In Uster wurde zwischen Anfang Oktober 2022 und Ende Januar 2023 monatlich heizgradtagebereinigt rund 18 bis 21,4 Prozent weniger Gas verbraucht als gegenüber dem Vorjahr.
Gleichzeitig, so schreibt der Stadtrat in einer Medienmitteilung, sei damit zu rechnen, dass die Lage bei der Gasversorgung noch mindestens ein bis zwei Jahre angespannt bleibt. Deshalb hat er beschlossen, die meisten der im letzten September beschlossenen Massnahmen weiterzuführen - vorerst befristet bis 31. Oktober 2023.
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