Die Gemeinde Seegräben hat ein Problem. Die kleine 1400-Seelen-Gemeinde muss gezwungenermassen Geflüchtete unterbringen. Doch Platz hat es keinen.
Aus diesem Grund hat der Gemeinderat dem Mieter einer gemeindeeigenen Wohnung auf Ende Mai gekündigt. Das geht aus einem Schreiben hervor, das zurzeit in den sozialen Medien kursiert. «Das sehr knappe Wohnungsangebot in unserer Gemeinde hat den Gemeinderat deshalb dazu bewogen, die gemeindeeigene Wohnung künftig hierfür zu nutzen. Wir bedauern, dass wir keine andere Lösung finden konnten», heisst es in der Kündigung.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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