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Blick von der Tribüne in den Parlamentssaal, in dem viele Menschen an Tischen sitzen

Das Parlament von Illnau-Effretikon durfte wie 2022 einen soliden Haushalt beraten. (Archiv) Foto: Seraina Boner

Parlament Illnau-Effretikon

Die Bürgerlichen wollen Risiko, die Linken sorgen sich ums WC-Papier

Einmal mehr hatte das Parlament von Illnau-Effretikon am Budget nichts auszusetzen. Dafür gab es fundamentale Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Zukunft.

Das Parlament von Illnau-Effretikon durfte wie 2022 einen soliden Haushalt beraten. (Archiv) Foto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 09.12.2022 – 14.03 Uhr

Ein Haushalt von rund 124 Millionen Franken, Investitionen von 17 Millionen Franken und zum ersten Mal seit Jahren wieder eine Neuverschuldung. Was an manch anderem Ort zu Detailgezänke geführt hätte, hat das Parlament von Illnau-Effretikon in seiner Budgetdebatte am Donnerstagabend anhand nur einer Frage behandelt:

Soll der Steuerfuss um 2 Prozent gesenkt werden?

Vorneweg: Die Antwortet lautete Nein. Der entsprechende Antrag, den die bürgerliche Minderheit der Rechnungsprüfungskommission gestellt hatte, blieb chancenlos, weil die Positionen unverrückbar waren. Sowohl die SVP- als auch die FDP-Fraktion stimmten mit ihren 16 Vertretern geschlossen dafür, alle anderen 19 Parlamentarierinnen und Parlamentarier dagegen.

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