An der Hittnauer Gemeindeversammlung fanden sich am Montag gerade einmal 46 Stimmberechtigte in der reformierten Kirche ein. Es stand denn auch einzig die Genehmigung des Budgets 2023 sowie des Steuerfusses von 48 Prozent auf dem Programm.
Obwohl das Budget bei einem Aufwand von rund 17,8 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 19,4 Millionen Franken ein Plus von rund 1,6 Millionen Franken vorsieht, will der Gemeinderat nicht am Steuerfuss schrauben. Ganz im Gegensatz zur örtlichen SVP, die einen Antrag auf eine Steuerreduktion um drei Prozentpunkte stellte.
Einerseits würde auch mit einem Steuerfuss von 45 Prozent noch ein Überschuss von rund 1,2 Millionen in der Kasse bleiben, führte SVP-Präsident Ralf Krummenacker aus. Andererseits zeigten die Rechnungsergebnisse der letzten fünf Jahre, dass die Gemeinde bereits einen stattlichen Betrag einnehmen konnte. Gemeindepräsident Carlo Hächler (FDP) hielt dagegen, dass der Ertrag dazu diene, bestehende Schulden abzubauen und ein Polster für weitere Investitionen zu schaffen.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Die ersten drei Monate je 1.–/Monat
Danach CHF 14.–/Monat
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch