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Maur budgetiert für nächstes Jahr ein Defizit. Foto: Monika Cadosch

Maur will Steuern um zwei Prozentpunkte senken

Die Gemeinde Maur hat mehr finanziellen Spielraum und plant deshalb eine Steuersenkung. Das Cashflow-Ziel verfehlt die Gemeinde aber im Budget des nächsten Jahres.

Maur budgetiert für nächstes Jahr ein Defizit. Foto: Monika Cadosch

Veröffentlicht am: 15.11.2022 – 14.13 Uhr

Der Gemeinderat von Maur hat das Budget 2023 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember verabschiedet. Er beantragt eine Steuerfusssenkung um zwei Prozentpunkte, von 87 auf 85 Prozent. Das ist gemäss einer Mitteilung des Gemeinderats möglich, weil Maur weniger an den Finanzausgleich zahlen muss. 

Im Budget 2023 resultiert ein Verlust von 2,63 Millionen Franken. Damit ist es praktisch auf dem Niveau vom Vorjahr. Der Ertrag beläuft sich auf rund 73,45 Millionen, der Aufwand auf knapp 76,09 Millionen Franken.

Verschuldungsgrenze wird eingehalten

Der Cashflow bleibt mit 6,24 Millionen zwar unter dem langfristigen Zielwert von 9 Millionen, liegt aber rund 1,8 Millionen über demjenigen des Budgets 2022. In der Finanz- und Aufgabenplanung wird trotz Steuerfusssenkung am langfristigen Cashflow-Ziel festgehalten.

Das deutlich überdurchschnittliche Investitionsvolumen über die nächsten 15 Jahre kann unter Einhaltung der finanzpolitischen Zielsetzungen finanziert werden. Insbesondere wird gemäss der Mitteilung des Gemeinderates die auf 45 Millionen beschränkte Verschuldungsgrenze eingehalten. (bes)


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