Der Gemeinderat von Maur hat das Budget 2023 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember verabschiedet. Er beantragt eine Steuerfusssenkung um zwei Prozentpunkte, von 87 auf 85 Prozent. Das ist gemäss einer Mitteilung des Gemeinderats möglich, weil Maur weniger an den Finanzausgleich zahlen muss.
Im Budget 2023 resultiert ein Verlust von 2,63 Millionen Franken. Damit ist es praktisch auf dem Niveau vom Vorjahr. Der Ertrag beläuft sich auf rund 73,45 Millionen, der Aufwand auf knapp 76,09 Millionen Franken.
Verschuldungsgrenze wird eingehalten
Der Cashflow bleibt mit 6,24 Millionen zwar unter dem langfristigen Zielwert von 9 Millionen, liegt aber rund 1,8 Millionen über demjenigen des Budgets 2022. In der Finanz- und Aufgabenplanung wird trotz Steuerfusssenkung am langfristigen Cashflow-Ziel festgehalten.
Das deutlich überdurchschnittliche Investitionsvolumen über die nächsten 15 Jahre kann unter Einhaltung der finanzpolitischen Zielsetzungen finanziert werden. Insbesondere wird gemäss der Mitteilung des Gemeinderates die auf 45 Millionen beschränkte Verschuldungsgrenze eingehalten. (bes)
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