Der für 2023 budgetierte Ertrag von 75,3 Millionen Franken steht einem Aufwand von 74,8 Millionen Franken gegenüber, was zum Plus von 475'000 Franken führt. Dies teilt der Gemeinderat in seiner Medienmitteilung mit.
Er empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2022 das Budget zu genehmigen und den Steuerfuss auf 122 Prozent festzusetzen.
Der kantonale Ressourcenausgleich steigt gegenüber dem Vorjahresbudget um 800'000 Franken auf 26,4 Millionen Franken. Im Übrigen wird mit Steuereinnahmen im Rahmen des Vorjahresbudgets und Grundstückgewinnsteuern auf anhaltend hohem Niveau gerechnet.
Erhöhter Ressourcenausgleich
Der Schulbereich schreibt eine schwarze Null. Im Bereich der Pflegekosten rechnet das Budget gar mit einem Minderaufwand von 130'000 Franken. Die erhöhten Staatsbeiträge für Zusatzleistungen im Bereich AHV und IV lassen 800'000 Franken zusätzlich in die Gemeindekasse fliessen, die neu ausgeschütteten Staatsbeiträge für den Unterhalt der Gemeindestrassen, schenken mit 900'000 Franken ein.
Das Investitionsvolumen beträgt 2023 netto 19 Millionen Franken.
Die gewichtigsten Ausgabeposten sind:
Mit der Beibehaltung des Steuerfusses auf 122 Prozent hofft der Gemeinderat, die Eigenfinanzierung anstehender Aufgabe zu verbessern. Auch eine Vorfinanzierung für das «Projekt Laupen» läge so drin. (gig)
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