An der Fällander Gemeindeversammlung vom Mittwochabend nutzten einige der 88 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nochmals die Gelegenheit, um ihrer Liebe für das Alte Schulhaus Ausdruck zu verleihen. Bei anderen wiederum förderte der Kauf des Gebäudes ein Misstrauen gegenüber dem Gemeinderat zutage. Der verschwörerische Begriff «Geheimplan» sollte an diesem Abend in der Zwicky-Fabrik mehrmals fallen.
Beim besagten Traktandum ging es um die Frage, ob die Fällander dem Verkauf des Alten Schulhauses von der evangelisch-reformierten Kirche an die Politische Gemeinde für 900 000 Franken zustimmen wollen. Fällanden will die Liegenschaft in den kommenden Jahren für die Jugendarbeit und für weitere öffentliche Bedürfnisse nutzen – wie bis anhin.
Gemeinderätin Rita Niederöst (SP) erläuterte zu Beginn, dass das Haus mitten im verkehrsreichen Zentrum nicht nur ideal für Jugendliche sei, sondern auch eine zentrale Rolle in der Verkehrsplanung einnehme. «Der Erwerb stellt den Planungs- und Gestaltungsspielraum der Gemeinde sicher.»
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