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Das Areal des ehemaligen Kreisspitals liegt schon in Rüti, nun will es die Gemeinde auch noch gänzlich in ihren Besitz bringen. PD

Warum der sicher geglaubte Millionendeal wackelt

Am 25. September wird in Rüti, Dürnten, Bubikon, Hinwil und Hombrechtikon über den Verkauf des ehemaligen Kreisspitals an die Gemeinde Rüti abgestimmt. Während sich die Gemeinderäte einig sind, mehren sich in Bubikon die Stimmen des Widerstands. Sie sind überzeugt: Dieser Deal bevorteilt Rüti.

Das Areal des ehemaligen Kreisspitals liegt schon in Rüti, nun will es die Gemeinde auch noch gänzlich in ihren Besitz bringen. PD

Veröffentlicht am: 06.09.2022 – 13.34 Uhr

22 Jahre ist es her, seit das Kreisspital Rüti geschlossen wurde. 22 Jahre, in denen sich auf dem Areal einiges getan hat: Inzwischen befinden sich auf den 38'000 Quadratmetern ein Rekrutierungszentrum der Armee, das Regionalzentrum des Zivildienstes, Kleinwohnungen und Unternehmen, ein Zentrum für Radiotherapie und die Zentrale des Notfalldienstes «Regio 144».

Verwaltet und bewirtschaftet wird das Ganze durch den Zweckverband «ehemaliges Kreisspital Rüti», dem alle fünf früheren Trägergemeinden angehören: Rüti, Dürnten, Bubikon, Hinwil und Hombrechtikon.

Doch nun soll die bislang profitable Formel – in den letzten Jahren wurde stets ein Gewinn von einer Million Franken erwirtschaftet – aufgebrochen werden. Rüti will das gesamte Areal übernehmen und die anderen Gemeinden auszahlen. Ein Schritt, den alle Gemeinden an der Urne bestätigen müssen. Und vor allem in Bubikon auf der Kippe steht.
 

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