Es war ein echtes Papiermonster, über das der Dübendorfer Gemeinderat am Montag beriet. Dabei handelte es sich eigentlich nur um ein Postulat – ein Vorstoss, der in aller Regel schlank abgehandelt wird. Doch seitdem Stefanie Huber (GLP/GEU) das Papier vor gut fünf Jahren eingereicht hat, ist das Ganze aufgrund zahlreicher Gutachten, Protokolle und Akten auf einen beachtlichen Umfang angewachsen.
Es geht eben auch um ein beachtliches Projekt: Die Sanierung und Erweiterung des Stägenbuck-Schulhauses. Die Anlage aus den 1970ern, die der Primarschule und der Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach gehört, ist zu klein und in einem schlechten Zustand.
Eine erste Grobkostenschätzung ging von 111 Millionen Franken aus. Eine redimensionierte Version mit zusätzlichen Gebäuden und dem Verzicht auf die ambitionierte Sporthalle kam immer noch auf 85 Millionen Franken – die Kosten für die Provisorien nicht eingerechnet.
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