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Je moderner die Anlagen sind, desto weniger strahlen sie. Eine 5G-Antenne in Langenthal. Foto: Nicole Philipp

Messungen zeigen erstmals, wie stark die Handy­strahlung schweizweit ist

5G löst Skepsis und heftige Proteste aus. Der erste Messbericht des Bundes zeigt nun, dass die Strahlung dank der neuen Technologie abnimmt – und das, obwohl mehr Daten übertragen werden.

Je moderner die Anlagen sind, desto weniger strahlen sie. Eine 5G-Antenne in Langenthal. Foto: Nicole Philipp

Veröffentlicht am: 26.07.2022 – 13.05 Uhr

Erstmals dokumentieren schweizweite Messungen, wie stark die Bevölkerung Handystrahlung ausgesetzt ist. Fachleute haben dafür urbane Zentren, Industriegebiete und öffentliche Gebäude, aber auch beschauliche Quartiere auf dem Land besucht. Mit portablen Geräten haben sie zudem in der Bahn und in privaten Räumen gemessen.

Ihr Befund fällt positiv aus: Die Belastung durch nicht ionisierende Strahlung ist in der Schweiz insgesamt moderat. An Orten, die allen zugänglich und stark frequentiert sind, werden maximal 15 Prozent der Grenzwerte erreicht. Meist liegt die gemessene Feldstärke im einstelligen Bereich.

«Die Belastung ist typischerweise mehr als 100-mal kleiner als der Grenzwert für Mobilfunkstrahlung», sagt Martin Röösli vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut Basel, stellvertretender Projektleiter.

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